Castello di Magione
In den Jahren 1150 1170 wurde das Castello di Magione von den Malteserrittern erbaut. Es war ursprünglich als Hospitium für die nach Rom oder Jerusalem wallfahrenden Pilger gedacht. 1367 wurde es erweitert und 1471 vom Hospitium in ein Schloss umgewandelt. Im Schloss nächtigten im Laufe der Jahrhunderte auf ihrer Reise zwischen Florenz und Perugia mehrfach Päpste, Herrscher und andere Persönlichkeiten. Das heute als Verwaltungssitz des gleichnamigen Landwirtschaftsbetriebs dienende Schloss ist zudem der Sommersitz des Oberhaupts des Malteserordens. Das Weingut Castello di Magione bestellt ca. 30 Hektar Rebflächen. Zwei Drittel der Weinberge sind mit roten Rebsorten bepflanzt (Merlot, Cabernet Sauvignon, Gamay, Sangiovese, Roter Burgunder), während bei den weißen Rebsorten der heimische Grechetto vorherrscht.